Angeboten wird ein impressionistisches Gemälde eines unbekannten Meisters vom Beginn des 20 Jhds. Der Betrachter schaut den Steckelhörnfleet in der Hamburger Altstadt hoch. Dabei zeigt das Gemälde den Zustand mit noch offenem Fleet (nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Fleet teilweise verfüllt, so dass dort heute eine Straße zu finden ist). Sehr schön und farbenfroh ausgearbeitet sind die historischen Gebäude entlang des Fleets. Im Fleet selbst sind Schuten (Boote zum Warentransport) vertäut. Im Hintergrund ist der Turm der St. Nikolaikirche zu sehen. Das Gemälde ist 60 cm breit und 80 cm hoch. Es zeichnet sich durch einen sehr pastosen Farbauftrag aus (teilweise hat es fast Anklänge an die Spachteltechnik). Das Gemälde ist in ausgezeichnetem Zustand (siehe hierzu auch die Fotos).
Das Bild ist neu und modern mit Schattenfuge gerahmt. Der hochwertige Galerierahmen aus deutscher Qualitätsleiste ist in blau und geriebenem Silber gehalten und ergänzt damit perfekt die Farbgebung des Bildes.
Der Versand ist innerhalb Deutschlands kostenfrei für den Käufer.
Das hochwertige Gemälde ist ein wunderbarer Blickfang an der Wohnzimmerwand des Liebhabers des alten Hamburgs, im Wartezimmer der gediegenen Steuerberater- oder Rechtsanwaltskanzlei in Hamburg (natürlich ganz besonders, wenn das Büro in der Altstadt oder sogar am Steckelhörn liegt!) oder auch "historisches Element" in der gehoben eingerichteten Hamburger Stadtwohnung.
Zum historischen Hintergrund (aus wikipedia): Die Hamburger Fleete sind zum Teil aus den Mündungsarmen von Alster und Bille in die Elbe hervorgegangen, die dann zur Entwässerung und als Stadtgräben zur Verteidigung genutzt wurden; zum anderen Teil wurden sie als weitere Überlaufgräben der später aufgestauten Alster angelegt. Schließlich dienten die Fleete zunehmend dem Warenverkehr.
Die bekanntesten Fleete sind in Hamburgs Altstadt zu finden: die untereinander verbundenen Alsterfleete, die zugleich auch die historisch wechselnden Verbindungen zwischen der Alster und der Unterelbe darstellen. Hier wurden die Häuser der reichen Kaufleute – meist Wohn-, Kontor- und Lagerhaus zugleich – mit der Rückfront zum Fleet und der Vorderfront zur Straße gebaut, oft beidseitig mit entsprechenden Hebevorrichtungen für Lasten. Die Ladungen der Seeschiffe wurden zunächst auf kleinere Schuten umgeschlagen und zur Zwischenlagerung bzw. weiteren Verarbeitung über die Fleete an den Bestimmungsort verbracht. Zum weiteren Versand gelangte die Ware später wieder auf dem Wasserwege oder mühsam über Land.
Die Wasserstraßen der Fleete bildeten somit für den Warentransport ein bedeutendes Verkehrsnetz. Sie dienten aber ebenso der Wasserentnahme als auch der Entsorgung von Unrat. Im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen wurden von den bis zu 29 Fleeten bereits im 19. Jahrhundert kleinere oder weniger nutzbare Fleete zugeschüttet, insbesondere nach dem Hamburger Brand, aber auch nach dem Zweiten Weltkrieg zur Beseitigung der Trümmer der von Bomben zerstörten Häuser und im Rahmen von Straßenerweiterungen.
Der Steckelhörnfleet war eine Querverbindung zwischen Nikolaifleet und Zollkanal und weiter zur Speicherstadt. Er ist teilweise zugeschüttet.