Das Buch zu 300 Jahren Schulgeschichte und Dorfschulgeschichte: Von der Lernstube zum Schulhaus, Schulchronik Wiesede. 295 S., rd. 200 Abbildungen, gebunden.
"Lernen sie aber zu viel, wandern sie in die Städte und wollen Secretairs und sowas werden ..."
Wann zeigten sich erste Bemühungen für die Einrichtung eines Volksschulwesens und von wem gingen sie aus? Wer führte die Schulaufsicht und wer gab die Lehr- und Lerninhalte vor? Wie zeigte sich die Entwicklung vom Mester zum Pädagogen? Was bedeuteten die 1848er-Jahre und die Zeit der Weimarer Republik speziell für den Lehrkörper. Diese und viele weitere Fragen beantwortet diese Schulchronik. Sie wirft einen Blick auf die Schulvorstände, den Lehrplan, die LehrerInnen und Schulkinder, die Schulhäuser, die Schulbücher ...
Die Chronik zeichnet die Entwicklung des Volksschulwesens von seinen Anfängen über das Kaiserreich bis in die NS- und Nachkriegszeit exemplarisch am Beispiel einer ostfriesischen Dorfschule auf. Das Buch macht am Beispiel einer Dorfschule deutlich, wie sehr sich der Erste und der Zweite Weltkrieg auf den Schulalltag auswirkten.
Das Buch ist nah dran am Geschehen. Fotos, Dokumente und Zeitzeugenberichte machen es zu einer spannenden Lektüre, Reflexionen zur eigenen Schulzeit sind nicht ausgeschlossen.